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Schärenkreuzer sk45 Brio
Karl-Einar Sjögren 1912-1913
Die Geschichte
eines gestrandeten Schatzes
Gebaut aus nordischer Föhre bringt das Boot nur knapp 2,5 Tonnen auf die Waage.
Der flache Boden, der kleine Kiel, das breite Heck und das 45m2 Gaffelrigg sorgte
dafür, dass selbst bei wenig Wind genügend fahrt aufgenommen werden konnte.
1912-1913
Im Auftrag von den S. Thomée baute Gustafssons Werft in Fittja (nordöstlich von Stockholm) diesen Schärenkreuzer nach den Zeichnungen von Karl Einar Sjögren.
K. E. Sjögren gelang es mit dem Entwurf vom Brio, ein Boot zu konstruieren, das bei
Regatten problemlos vorne mitfahren konnte.
Karl Einar Sjögren (1871-1956)
Bereits im ersten Jahr segelte Brio 9 Medaillen heim.
1937
Damit die Yacht weiterhin regattentauglich blieb, wurde das Gaffelrigg 1937 mit einem 40 m2 Permudarigg ersetzt, der Kiel um ca. 30 cm gegen hinten verlängert und das Ruder weniger steil angebracht, damit bei Krängung mehr Ruderwirkung entstand.